Schwupps, schon ist Weihnachten 2016 auch schon wieder vorbei. Ich hoffe natürlich zu allererst, dass ihr ein paar wunderschöne Tage mit euren Lieben verbringen konntet und die Feiertage voll und ganz genossen habt.
Weihnachten – das ist für mich jedes Jahr auf’s neue vor allem eines: Zeit zum entschleunigen und Zeit zum besinnen. Die Wochen vor Weihnachten sind für mich wie im Flug vergangen und waren wie so oft mit viel zu vielen To-Do’s und Arbeitsstunden vollgepackt – ein Hetzen von einem Termin zum anderen und viel zu wenig “Me-Time”. Das inmitten dieser ganzen Wuselei nicht wirklich der Christmas Spirit aufkam, könnt ihr euch sicher denken. Was mich daran am meisten frustrierte, ist dass das nicht zum ersten Mal passierte, sondern schon letztes Weihnachten recht hektisch war, da wir inmitten von Renovierungen in Schutt und Asche sassen. Dieses Jahr nur renoviert, aber mit weniger Zeit.
Dieses Jahr habe ich die freien Tage wie noch nie zuvor genossen und ganz bewusst entschleunigt – die Seele baumeln lassen und jeden Tag einfach nur die leere To Do Liste gefeiert. Was ich dabei vor allem gemerkt habe ist, wie sehr mein Körper das gebraucht hat. Ich habe mich an einem Tag dabei erwischt, wie ich einfach mitten am Tag mit dem Rücken auf’s Bett fiel und an die Decke starrte. In dem Moment wurde mir bewusst, wie lange ich das schon nicht mehr gemacht habe. Es fühlte sich einfach so gut an.
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Wir leben in einer so schnelllebigen Welt in der Trends nur so an uns vorbei fliegen, ständig gibt es Neues und wenn man nicht im Eiltempo mitschwimmt, hat man das Gefühl unterzugehen in der Masse. Immer hat man das Gefühl, effizient & up to date sein zu müssen. “Busy” zu sein gehört mittlerweile fast schon zum guten Ton, möge man meinen, denn in jedem Gespräch kommt es mindestens einmal auf.
Nach den Feststagen wurde mir vor allem eines klar: Ich brauche diese Zeit, in der man einfach mal ganz bewusst runter kommt. Tage, an denen man wirklich mal NICHTS erledigen muss und einfach nur das macht, zu dem man Lust hat. Keine Verpflichtungen, keine To-Dos. Und ja, zu 99% der Zeit wird man wahrscheinlich doch das eine oder andere machen mussen, aber trotzdem ist es der reine Entschleunigungs-Gedanke, der zählt.
Habt ihr Tipps & Empfehlungen, wie ihr am liebsten abschaltet? Ein gutes Buch oder vielleicht auch das Klischee Schaumbad?!
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